Dann schaue ich halt hoch

Eigentlich sollte es schön werden. Doch auf der Aussichtsplattform des Schlosses Wernigerode blies ein kalter Wind.

Die Sonne war zwischenzeitlich herausgekommen. Noch sah die Gegend trüb aus und über der Stadt Wernigerode lag ein leichter Schleier. Dies klingt im ersten Moment sogar fototechnisch interessant. Aber die aufgenommenen Landschaftsaufnahmen sahen einfach nur langweilig aus. Da sich der Himmer schnell aufklärte, warteten wir noch eine Weile. Aber am Dunst änderte sich einfach nichts.

Und was macht man, wenn man nicht nach unten fotografieren kann? Richtig! Man schaut nach oben. Hier ein paar Schlossperspektiven in Richtung Himmel. Wer sich an stürzenden Linien stört, kann an dieser Stelle abschalten. 😉

OK, zur Orientierung hat man dann doch schon einmal zur Seite und auf den Boden geschaut. Dabei habe ich einen standesgemäßen Briefkasten gefunden.

Beim Abstieg ist ein Blick nach unten auch nicht verkehrt. Das farbenfrohe Herbstlaub sieht nicht nur toll aus, sondern ist auch schön rutschig glatt.

Pixelpeeper und Fans aktuellster Technik kann ich wieder einmal vertrösten. Obwohl noch größeres Besteck in der Tasche, stammen diese Aufnahmen erneut aus der antiken Sigma DP1S. Die machte, wie schon in den letzten Wochen, richtig Spaß und gute Bilder.
So langsam muss sich Sigma hier mal melden, ob ich statt der betagten DP1S nicht auch mal etwas halbwegs Aktuelles aus Ihrem Hause einsetzen möchte. 😉

Aufgenommen mit:

Über Mario Heide

Mario Heide ist gelernter Bankkaufmann, Data Scientist und Hobbyfotograf. Neben Datenbanksystemen und Softwareprogrammierung beschäftigt er sich in seiner Freizeit mit dem vielseitigen Thema Fotografie.

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